A B C D E F G H I J K L M N Ö P R S T U V W Z

Botschaftsstrategie: über Problemlösungsmassnahmen informieren

2. Mai 2024, tabaeris/ChatGPT 4.0

Die Stra­te­gie, über Pro­blem­lö­sungs­mass­nah­men zu infor­mie­ren, kon­zen­triert sich dar­auf, das Unter­neh­men als aktiv und enga­giert in der Bewäl­ti­gung der Kri­se dar­zu­stel­len. Die­se Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wei­se zielt dar­auf ab, Ver­trau­en und Zuver­sicht zu stär­ken, indem gezeigt wird, dass das Unter­neh­men kon­kre­te Schrit­te unter­nimmt, um den Scha­den zu begren­zen und zukünf­ti­ge Pro­ble­me zu ver­mei­den. Hier sind geeig­ne­te Situa­tio­nen sowie Chan­cen und Gefah­ren die­ser Strategie:

a) Geeignete Situationen

  • Bran­che: Jede Bran­che, beson­ders aber sol­che, die häu­fig mit öffent­lich sicht­ba­ren Kri­sen kon­fron­tiert sind, wie die Che­mie­in­du­strie, Trans­port­we­sen, Lebens­mit­tel­pro­duk­ti­on oder Dienstleistungssektor.
  • Kri­sen­typ: Pro­dukt-Rück­ru­fe, Umwelt­ka­ta­stro­phen, Daten­schutz­ver­let­zun­gen, Dienstleistungsstörungen.
  • Framing: “Wir haben umfas­sen­de Mass­nah­men ein­ge­lei­tet, um sicher­zu­stel­len, dass die­ses Pro­blem nicht wie­der auf­tritt”, “Wir arbei­ten eng mit den Behör­den zusam­men, um den Scha­den zu beheben”.
  • Ver­ant­wort­lich­keits­zu­schrei­bung: Das Unter­neh­men zeigt Ver­ant­wor­tung für die Lösung des Pro­blems und betont sei­ne pro­ak­ti­ve Rol­le bei der Schadensbegrenzung.

b) Chancen und Gefahren

Chancen

  • Wie­der­her­stel­lung des Ver­trau­ens: Durch die trans­pa­ren­te Kom­mu­ni­ka­ti­on über die ein­ge­lei­te­ten Maß­nah­men kann das Unter­neh­men Ver­trau­en und Glaub­wür­dig­keit bei Kun­den, Inve­sto­ren und der Öffent­lich­keit wiederherstellen.
  • Demon­stra­ti­on von Ver­ant­wor­tung und Kom­pe­tenz: Das Infor­mie­ren über Pro­blem­lö­sungs­maß­nah­men zeigt, dass das Unter­neh­men fähig und ent­schlos­sen ist, auf die Kri­se zu reagie­ren und zukünf­ti­ge Vor­fäl­le zu verhindern.
  • Posi­ti­ve Medi­en­be­richt­erstat­tung: Akti­ve Pro­blem­lö­sungs­maß­nah­men kön­nen zu posi­ti­ver Medi­en­be­richt­erstat­tung füh­ren, die das Image des Unter­neh­mens verbessert.

Gefahren

  • Erwar­tungs­ma­nage­ment: Wenn das Unter­neh­men die ergrif­fe­nen Maß­nah­men nicht kor­rekt umsetzt oder die­se nicht aus­rei­chend sind, kann dies zu wei­te­rer öffent­li­cher Kri­tik führen.
  • Res­sour­cen­bin­dung: Umfas­sen­de Pro­blem­lö­sungs­maß­nah­men kön­nen erheb­li­che Res­sour­cen bin­den, was beson­ders in klei­ne­ren oder finan­zi­ell ange­spann­ten Unter­neh­men eine Her­aus­for­de­rung dar­stel­len kann.
  • Gefahr der Über­kom­mu­ni­ka­ti­on: Zu detail­lier­te oder zu häu­fi­ge Updates kön­nen das Publi­kum ermü­den oder den Ein­druck erwecken, dass das Unter­neh­men die Kri­se nicht effek­tiv bewältigt.
  • Unvor­her­ge­se­he­ne Kon­se­quen­zen: Manch­mal kön­nen die ein­ge­führ­ten Maß­nah­men uner­war­te­te Neben­wir­kun­gen haben, die das Pro­blem ver­schär­fen oder neue Pro­ble­me schaffen.

Die Stra­te­gie, über Pro­blem­lö­sungs­maß­nah­men zu infor­mie­ren, soll­te daher sorg­fäl­tig geplant und umge­setzt wer­den. Unter­neh­men müs­sen sicher­stel­len, dass ihre Maß­nah­men wohl­über­legt sind und rea­li­stisch umge­setzt wer­den kön­nen. Es ist wich­tig, dass alle Kom­mu­ni­ka­tio­nen klar, kon­si­stent und trans­pa­rent sind, um das Ver­trau­en der Stake­hol­der zu stär­ken und das Unter­neh­men durch die Kri­se zu führen.

Nach oben scrollen