Enzyklopädie

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Trojaner

14. Dezem­ber 2021 Der Begriff stammt aus der grie­chi­schen Mytho­lo­gie (Odys­seus). Im Kon­text der IT-Kri­­se bezeich­net er “ein Com­pu­ter­pro­gramm, das gezielt auf frem­de Com­pu­ter ein­ge­schleust wird oder zufäl­lig dort­hin gelangt und nicht genann­te Funk­tio­nen aus­führt. Es ist als nütz­li­ches Pro­gramm getarnt, indem es bspw. den Datei­na­men einer nütz­li­chen Datei auf­weist oder neben der ver­steck­ten Funk­ti­on tat­säch­lich eine […]

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Trolle

Trol­le sind Men­schen (im Gegen­satz zu Bots), wel­che bewusst Infor­ma­tio­nen in den sozia­len Medi­en ver­brei­ten. Sie spie­len im Dif­fu­si­ons­pro­zess von Shits­torms eine wich­ti­ge Rol­le. Instru­men­ta­li­siert wer­den sie in der Wer­bung und der Propaganda.

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Truth-Effekt (Grundsatz der Wiederholung)

Der in der Wahr­neh­mungs­py­cho­lo­gy erforsch­te Truth-Effekt besagt, dass Per­so­nen Aus­sa­gen eine höhe­re Glaub­wür­dig­keit bei­mes­sen, wenn sie die­se wie­der­holt wahr­neh­men. Auf die­ser Erkennt­nis baut der Grund­satz der “Wie­der­ho­lung der Bot­schaft”. Auch eine aktu­el­le Meta­ana­ly­se bestä­tigt die Sta­bi­li­tät bis­he­ri­ger Befun­de (Dechê­ne, Stahl, Han­sen & Wän­ke 2010). Neben dem hier ver­wen­de­ten Begriff „Truth-Effekt“ (Schwartz 1982: 394) fin­den sich in

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Twitter

16. Dezem­ber 2021 Das im März 2006 gegrün­de­te Unter­neh­men Twit­ter Inc. ist ein Mikro­­b­log­­ging-Dienst­­lei­­ster, der für die Ver­brei­tung von tele­gramm­ar­ti­gen Kurz­nach­rich­ten in Echt­zeit genutzt wird. Twit­ter fun­giert als Kom­mu­ni­ka­ti­ons­platt­form und sozia­les Netz­werk für Pri­vat­per­so­nen, Unter­neh­men sowie Orga­ni­sa­tio­nen. Die über Twit­ter ver­brei­te­ten Kurz­nach­rich­ten dür­fen aus maxi­mal 140 Zei­chen bestehen und wer­den Tweets genannt. Ange­häng­te Fotos und Videos

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Typologie von Krisen — Krisenfamilien

5. Novem­ber 2021 Klas­si­sche Typo­lo­gie (Kri­sen­fa­mi­li­en) Bei den Kri­sen­fa­mi­li­en han­delt es sich um eine, nicht syste­ma­tisch nach bestimm­ten Kri­te­ri­en vor­ge­nom­me­ne Typo­lo­gi­sie­rung von Kri­sen, die in der Pra­xis häu­fig genannt wird. Kri­sen­fa­mi­li­en Bei­spie­le Wirt­schaft­li­che Pro­ble­me (Angrif­fe von Aus­sen) Gewerk­schafts­streiks, Arbeits­un­ru­hen, Rück­gang des Akti­en­kur­ses, Kon­junk­tur­schwan­kun­gen, Bör­sen­tur­bu­len­zen, Wech­sel­kurs, Gewinn- und Umsatz­rück­gang Infor­ma­ti­ons­an­grif­fe von Aus­sen Ver­lust von gehei­men und vertraulichen

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Validated Accepted Wisdom — Theory

Der Begriff “Vali­da­ted Accept­ed Wis­dom” in der Kri­sen­kom­mu­ni­ka­ti­on bezieht sich auf eta­blier­te, durch For­schung oder prak­ti­sche Erfah­run­gen bestä­tig­te Prin­zi­pi­en und Ansät­ze, die im Umgang mit Kri­sen­si­tua­tio­nen als effek­tiv aner­kannt sind. Die­se “Vali­da­ted Accept­ed Wis­dom” umfasst eine Rei­he von bewähr­ten Prak­ti­ken und theo­re­ti­schen Erkennt­nis­sen, die im Lau­fe der Zeit durch aka­de­mi­sche Stu­di­en, Fall­ana­ly­sen und prak­ti­sche Erfahrungen

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Verantwortungsrolle als Krisenrolle des Unternehmens (normative Krisen-Frames)

Ver­ant­wor­tungs­rol­le spielt in Unter­neh­mens­kri­sen eine wich­ti­ge Rol­le. Ver­ant­wort­lich­keit ist eine Pflicht, für die Kon­se­quen­zen sei­ner Hand­lun­gen (oder Unter­las­sun­gen) ver­ant­wort­lich zu sein.   In der Framing-Theo­rie gehört die Ver­ant­wor­tungs­rol­le zur Grup­pe der nor­ma­ti­ven Frames: Sie wer­den auf der Basis von Nor­men, Wer­ten oder Erwar­tungs­hal­tun­gen sozia­ler Grup­pen oder auf­grund von Inter­es­sen oder Erwar­tungs­hal­tun­gen von Stake­hol­der­grup­pen dem Unter­neh­men zugeschrieben.

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Verhaltensmuster während der Krise (problembezogen Verhaltensstrategien) (nach Breitsohl)

24. Janu­ar 2022 (aktua­li­siert am 16. Dezem­ber 2023) Für ein Unter­neh­men stellt sich die Fra­ge, wie es sich gegen­über dem Pro­blem ver­hal­ten soll. Wir leh­nen uns hier an die umfas­sen­de Typo­lo­gi­sie­rung von Ver­hal­tens­mög­lich­kei­ten einer Orga­ni­sa­ti­on auf ein Pro­blem hin nach H. Breit­sohl (2009). Die­ser unter­schei­det zwi­schen vier Ver­hal­tens­mu­stern mit je drei Vari­an­ten: Die­se Ver­hal­tens­mu­ster unter­schei­den sich

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