A B C D E F G H I J K L M N Ö P R S T U V W Z

7. Novem­ber 2021 (revi­diert am 11. Mai 2022)

Mit­ar­bei­ter­kom­mu­ni­ka­ti­on ist zen­tra­ler Bestand­teil der inter­nen Kom­mu­ni­ka­ti­on (sie­he inte­grier­te Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­ti­on) und betrifft sowohl die Kom­mu­ni­ka­ti­on unter den Mit­ar­bei­tern wie die Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Manage­ment und Mitarbeitern.

Inter­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on als Ele­ment der inte­grier­ten Kom­mu­ni­ka­ti­on (in anleh­nung an A. Zerfass)

Medien der internen Kommunikation

Man unter­schei­det gemein­hin zwi­schen Infor­ma­ti­ons­me­di­en, die pri­mär der Sicher­stel­lung der Pro­zess­ab­läu­fe und der Koor­di­na­ti­on die­nen und Dia­log­me­di­en, die eher im Bereich der Pfle­ge der Unter­neh­mens­kul­tur (cor­po­ra­te cul­tu­re) anzu­sie­deln sind. Die die­sen pri­mär der Iden­ti­fi­ka­ti­on und Moti­va­ti­on der Mit­ar­bei­ter usw. nter­schei­det man zwi­schen Infor­ma­ti­ons- und Dialogmedien.

Klas­si­sche Instru­men­te der inter­nen Kom­mu­ni­ka­ti­on sind per­sön­li­che Gesprä­che, Ver­an­stal­tun­gen (Sit­zun­gen, Ver­samm­lun­gen), die Mit­ar­bei­ter­zeit­schrift, das Anschlag­brett und die Dien­ste des Intra­nets, des­sen Bedeu­tung für die Inter­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on in den ver­gan­ge­nen Jah­ren zuge­nom­men hat und wei­ter z

Wenn die for­mel­le Kom­mu­ni­ka­ti­on Vor­aus­set­zung für das Funk­tio­nie­ren des Betriebs ist, so ist die dia­lo­gi­sche Kom­mu­ni­ka­ti­on das zen­tra­le Instru­ment zur För­de­rung der Cor­po­ra­te Cul­tu­re, der Moti­va­ti­on der Mit­ar­bei­ter­schaft, der Prä­ven­ti­on von Mob­bing und von inter­nen Gerüch­ten.

Die Mit­ar­bei­ter­schaft auf den ver­schie­de­nen Ebe­nen der Kri­sen­ver­laufs­kar­te eine Schlüs­sel­rol­le sowohl als Kri­sen­ver­stär­ker wie auch für die Kri­sen­be­wäl­ti­gung:

Ver­trau­en, und damit ver­bun­den Moti­va­ti­on, Treue und Iden­ti­fi­ka­ti­on der Mit­ar­bei­ter­schaft mit dem Unter­neh­men spie­len folg­lich sowohl in der pro­ak­ti­ven Kri­sen­kom­mu­ni­ka­ti­on wie auch bei der Bewäl­ti­gung von Kri­sen eine Schlüsselrolle.

Klas­si­sche Instru­men­te der inter­nen Kom­mu­ni­ka­ti­on sind per­sön­li­che Gesprä­che, Ver­an­stal­tun­gen (Sit­zun­gen, Ver­samm­lun­gen), die Mit­ar­bei­ter­zeit­schrift, das Anschlag­brett und die Dien­ste des Intra­nets, des­sen Bedeu­tung für die Inter­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on in den ver­gan­ge­nen Jah­ren zuge­nom­men hat und wei­ter zuneh­men wird. Gemäss einer Umfra­ge der deut­schen DAX-Unter­neh­men aus dem Jah­re 2004 will ein „Drit­tel der befrag­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ver­ant­wort­li­chen (34 %) […] das unter­neh­mens­ei­ge­ne Intra­net aus­bau­en und die Wei­ter­ent­wick­lung die­ses zen­tra­len inter­nen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­in­stru­men­tes vor­an­trei­ben […].“ (Mast, 2005, S. 4) 

uneh­men wird. Gemäss einer Umfra­ge der deut­schen DAX-Unter­neh­men aus dem Jah­re 2004 will ein „Drit­tel der befrag­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ver­ant­wort­li­chen (34 %) […] das unter­neh­mens­ei­ge­ne Intra­net aus­bau­en und die Wei­ter­ent­wick­lung die­ses zen­tra­len inter­nen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­in­stru­men­tes vor­an­trei­ben […].“ (Mast, 2005, S. 4) 

Im Kon­text der Kri­se ist der Mit­ar­bei­ter­kom­mu­ni­ka­ti­on beson­de­re Beach­tung zu schen­ken. Die Kom­mu­ni­ka­ti­on unter den Mit­ar­bei­tern kann in einem schlech­ten Betriebs­kli­ma (cor­po­ra­te cul­tu­re) auch eine Gefahr dar­stel­len (Gerücht), indem sie als Kri­sen­ver­stär­ker wirkt oder sogar eine Kri­se auslöst)siehe Shits­torm).