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von Lino Bür­kli, Mihai­lo Buk­vic, Jona­than Cava­lie­re und Armin Karovic

Die­se Fall­stu­die setzt sich mit den Medi­en­be­rich­ten über die Hava­rien Ever Given und Affi­ni­ty V aus­ein­an­der. Der Schwer­punkt der vor­lie­gen­den Fall­stu­die ist fol­gen­de For­schungs­fra­ge: «Wie berich­te­ten ver­schie­de­ne eng­lisch- und deutsch­spra­chi­ge Medi­en in Euro­pa über die Hava­rie der Affi­ni­ty V im Ver­gleich zum Fall Ever Given?»
Um die­se For­schungs­fra­ge zu beant­wor­ten, wur­de eine Framing-Ana­ly­se von ins­ge­samt 14 ver­schie­de­nen Medi­en­be­rich­ten durch­ge­führt. Die Ana­ly­se der Medi­en­be­rich­te erga­ben, dass die Berich­te über die Hava­rie der Affi­ni­ty V mehr­heit­lich im Ver­ant­wort­lich­keits-Frame berich­te­ten, hin­ge­gen die Berich­te der Ever Given ver­teil­ten sich auf vier ver­schie­de­nen Frames. Dies ist auf das unter­schied­li­che Aus­mass der Hava­rien zurückzuführen.

Die Ergeb­nis­se die­ser Fall­stu­die las­sen kei­ne ein­deu­ti­ge Beant­wor­tung der For­schungs­fra­ge zu. Für eine ein­ge­hen­de Beant­wor­tung der For­schungs­fra­ge müss­ten wei­te­re Medi­en­be­rich­te ana­ly­siert werden.