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(4. August 2024)

Die­se Theo­rie besagt, dass Nach­rich­ten­me­di­en ihre Bericht­erstat­tung und die The­men­aus­wahl oft an den Mei­nun­gen und Posi­tio­nen der poli­ti­schen Eli­te ori­en­tie­ren. Das bedeu­tet, dass Medi­en eher die Ansich­ten und Prio­ri­tä­ten von Regie­rungs­ver­tre­tern und ande­ren ein­fluss­rei­chen Akteu­ren wider­spie­geln, beson­ders in Kri­sen­zei­ten oder bei kom­ple­xen poli­ti­schen Themen.

Beispiel

Wäh­rend eines Krie­ges könn­te die Medi­en­be­richt­erstat­tung haupt­säch­lich die Per­spek­ti­ven und State­ments von Regie­rungs­ver­tre­tern und Mili­tärs wider­spie­geln, wäh­rend abwei­chen­de Mei­nun­gen oder oppo­si­tio­nel­le Stim­men weni­ger Beach­tung finden.