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Der Begriff Bedürf­nis­se hängt eng mit den Begrif­fen Ansprü­chen und Erwar­tun­gen zusam­men. Bekannt ist die Pyra­mi­de des ame­ri­ka­ni­schen Psy­cho­lo­gen Maslow. Die Pyra­mi­de besteht aus fünf Bedürf­nis­stu­fen, die hier­ar­chisch ange­ord­net sind und die Maslow als hier­ar­chi­sche Ord­nung der mensch­li­chen Bedürf­nis­se beschreibt. Die Grund­be­dürf­nis­se müs­sen erfüllt sein, bevor höhe­re Bedürf­nis­se auf­tre­ten können.

Die fünf Bedürf­nis­stu­fen der Maslow­schen Bedürf­nis­py­ra­mi­de sind:

  1. Phy­sio­lo­gi­sche Bedürf­nis­se: Hier­zu zäh­len die grund­le­gen­den Bedürf­nis­se des Kör­pers wie Nah­rung, Was­ser, Luft, Schlaf und Sexualität.
  2. Sicher­heits­be­dürf­nis­se: Dazu gehö­ren Bedürf­nis­se wie Schutz vor Gefah­ren, Sicher­heit im Job und Schutz vor Gewalt.
  3. Sozia­le Bedürf­nis­se: Hier­zu zäh­len Bedürf­nis­se nach Lie­be, Zuge­hö­rig­keit, Freund­schaft und sozia­len Kontakten.
  4. Bedürf­nis­se nach Aner­ken­nung: Dies umfasst Bedürf­nis­se nach Selbst­ach­tung, Pre­sti­ge, Respekt und Wert­schät­zung durch andere.
  5. Selbst­ver­wirk­li­chung: Dies bezieht sich auf das Bedürf­nis, sein vol­les Poten­zi­al zu ent­fal­ten und sei­ne per­sön­li­chen Zie­le und Träu­me zu erreichen.