von Philip Schmutz und Manuel Kaufmann
Dieser Beitrag widmet sich der Krisensituation, mit der sich der Smartphone Hersteller Samsung aufgrund Sicherheitsrisiken bei einem seiner Produkte konfrontiert sah.
Am 19. August 2016 brachte Samsung ein neues Produkt auf den Markt: Das Samsung Galaxy Note 7. Wenige Tage nach dem Release gab es Meldungen, die von explodierenden Akkus beim Ladevorgang berichteten. Am 2. September rief Samsung schliesslich das Galaxy Note 7 auf Grund der Akkuprobleme weltweit zurück. Die Nutzer konnten ihr Galaxy Note 7 einschicken und ein Ersatzgerät erhalten. Es stellte sich jedoch kurz danach heraus, dass bei Ersatzgeräten derselbe Fehler auftreten kann. Der Fehler bei den Akkus konnte verheerende Folgen haben, weshalb Samsung das Gerät über ein Update sperren liess. Recherchen zeigen, dass die Medien das Problem dramatisierten, was jedoch nur kurzfristige negative Folgen bei dem Smartphonehersteller verursachte. Auch wenn die Kommunikation zu Beginn der Krise eher verhalten war, schaffte es Samsung dank einem Schuldeingeständnis, schwerwiegende Folgen zu verhindern.