A B C D E F G H I J K L M N Ö P R S T U V W Z

Betrof­fen­heit spielt in der Kri­sen­be­ur­tei­lung eine zen­tra­le Rolle:

  • Direk­te Betrof­fen­heit liegt vor, wenn das Unter­neh­men und Stake­hol­der als Ver­ur­sa­cher oder Opfer direkt vom Pro­blem betrof­fen sind.
  • Empa­thi­sche Betrof­fen­heit liegt vor, wenn Bekann­te oder Ver­wand­te Opfer des Pro­blems sind und sich ent­spre­chend eine gefühls­mäs­si­ge Betrof­fen­heit ent­wickelt. Sozia­le oder huma­ni­tä­re The­men wie Armut, Men­schen­rech­te oder Flücht­lings­kri­sen kön­nen eben­falls empa­thi­sche Betrof­fen­heit auslösen.
  • Media­le Betrof­fen­heit: Medi­en­be­rich­te über bestimm­te Ereig­nis­se oder The­men kön­nen ein Gefühl der Betrof­fen­heit her­vor­ru­fen und so das Inter­es­se der Öffent­lich­keit wecken. Berich­te kön­nen so etwa über Natur­ka­ta­stro­phen oder huma­ni­tä­re Kri­sen dazu füh­ren, dass mehr Men­schen sich für die­se The­men inter­es­sie­ren und sich infor­mie­ren oder engagieren.