von Nan­cy Ess­lin­ger und Pas­cal Holzgang

In die­sem Bei­trag wird der Shits­torm vom 3. Juni 2019 auf die deut­sche CDU-Poli­ti­ke­rin und Bun­des­mi­ni­ste­rin für Ernäh­rung und Land­wirt­schaft Julia Klöck­ner unter­sucht. In einem vom Bun­des­mi­ni­ste­ri­um für Land­wirt­schaft und Ernäh­rung gepo­ste­ten Video wirbt sie für gesün­de­re Fer­tig­pro­duk­te der Fir­ma Nest­lé. Und dies, obwohl Nest­lé schon öfters in Ver­ruf gera­ten ist.

Infol­ge­des­sen folg­ten auf das Video dut­zen­de nega­ti­ve Kom­men­ta­re. Die Reak­ti­on der Bun­des­mi­ni­ste­rin auf die Kom­men­ta­re fach­ten den Shits­torm erneut an.

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Die Ana­ly­se des gepo­ste­ten Vide­os und deren Kom­men­ta­re der Twit­ter User bil­den die Grund­la­ge die­ser Stu­die. Es wird unter­sucht, wel­che Aus­wir­kun­gen und Lang­zeit­fol­gen es für bei­de Par­tei­en gab. Die Aus­wir­kun­gen sind jedoch all­ge­mein eher schwie­rig zu bezif­fern. Für Nest­lé fie­len die­se im Gegen­satz zu jenen von Julia Klöck­ner aber eher posi­tiv aus.

Aus­ser­dem wur­den die Mög­lich­kei­ten ana­ly­siert, wie am besten mit einem Shits­torm umzu­ge­hen ist. Dabei soll­te man vor allem auf die User ein­ge­hen, um den Shits­torm zumin­dest etwas abzumildern.