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Per­so­ni­fi­zie­rung, auch Anthro­po­mor­phi­sie­rung genannt, ist eine lite­ra­ri­sche Stil­fi­gur, bei der abstrak­ten Begrif­fen, unbe­leb­ten Objek­ten, Tie­ren oder Natur­phä­no­me­nen mensch­li­che Eigen­schaf­ten, Emo­tio­nen oder Hand­lun­gen zuge­schrie­ben wer­den. Die­se Tech­nik wird in der Lite­ra­tur, Kunst und in der all­täg­li­chen Kom­mu­ni­ka­ti­on ver­wen­det, um Kon­zep­te oder Objek­te greif­ba­rer und ver­ständ­li­cher zu machen. Sie kann auch dazu die­nen, emo­tio­na­le Ver­bin­dun­gen her­zu­stel­len und die Leser oder Zuschau­er stär­ker in die Geschich­te einzubeziehen.

In der Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­ti­on wird die Per­so­ni­fi­zie­rung oft ein­ge­setzt, um Pro­duk­ten oder Mar­ken einen cha­rak­te­ri­sti­schen “Persönlichkeits”-Aspekt zu ver­lei­hen, der die emo­tio­na­le Anspra­che und Iden­ti­fi­ka­ti­on der Ziel­grup­pe fördert.