Das geplan­te Pro­jekt ent­wickelt ein KI-gestütz­tes Ana­ly­se­tool für Kri­sen­kom­mu­ni­ka­ti­on, das Orga­ni­sa­tio­nen mit Unter­stüt­zung spe­zia­li­sier­ter Agen­tu­ren hilft, in Kri­sen­si­tua­tio­nen wirk­sa­me Bot­schafts­stra­te­gien abzuleiten. 

Es stützt sich auf das im Rah­men des KMK-Lehr­mo­duls ent­wickel­ten Kri­sen­frame-Modells und berück­sich­tigt die Theo­rien von Coombs und Benoit. Kern des Tools ist eine Kri­sen­frame- und Emo­tio­nen­ana­ly­se von Berich­ten in jour­na­li­sti­schen Medi­en sowie Kom­men­ta­ren und Posts in Social Media mit einem Kate­go­ri­en­sy­stem, deren Ergeb­nis­se dank KI zeit­ge­recht für die stra­te­gi­sche Ent­scheid­fin­dung zur Ver­fü­gung gestellt wer­den können.

In einer ersten Pha­se kon­zen­triert sich die Ana­ly­se auf die Deutschschweiz.

Das Tool soll 2016 den Schwei­zer Kri­sen­kom­mu­ni­ka­ti­ons­agen­tu­ren und inter­es­sier­ten Orga­ni­sa­tio­nen zur Ver­fü­gung gestellt werden.

Zusätz­lich wird das Tool kon­ti­nu­ier­lich wei­ter­ent­wickelt, um den sich wan­deln­den Her­aus­for­de­run­gen der digi­ta­len Kom­mu­ni­ka­ti­on gerecht zu wer­den und Orga­ni­sa­tio­nen dabei zu unter­stüt­zen, pro­ak­tiv auf Kri­sen zu reagie­ren und ihre Repu­ta­ti­on nach­hal­tig zu schützen.