Fra­ge: «Wenn es umden­Kli­ma­wan­del geht. Wer soll wie viel Ver­ant­wor­tung zur Bekämp­fung des Kli­ma­wan­dels übernehmen?»

“Die Schwei­zer Bevöl­ke­rung fin­det, dass in Kri­sen­zei­ten neben dem Staat und dem Volk auch Unter­neh­men mehr tun soll­ten. Doch wie viel Enga­ge­ment erwar­ten die Schwei­ze­rin­nen und Schwei­zer von Unter­neh­men im Ver­gleich zu ande­ren Akteu­ren? Beim Bei­spiel Umwelt zeigt sich, dass die Befrag­ten die Ver­ant­wor­tung zur Bekämp­fung des Kli­ma­wan­dels zu fast glei­chen Tei­len bei den Konsument:innen, den Unter­neh­men und­der­Po­li­tik sehen (Abb. 3). Gemein­nüt­zi­gen Orga­ni­sa­tio­nen,
also jenen, die sich expli­zit dem Gemein­wohl ver­schrie­ben haben, wird dage­gen weni­ger Ver­ant­wor­tung auf­ge­bür­det (10 %). Die drei­ge­teil­te Ver­ant­wor­tung zwi­schen der Poli­tik, den Unter­neh­men und der Bevöl­ke­rung zeigt, dass die Bevöl­ke­rung die Unter­neh­men als rele­van­te Akteu­re ein­schätzt, die eben­so bedeut­sam sind wie die Politik.”

Quel­le: Soto­mo (April 2023). Unter­neh­men in der Ver­ant­wor­tung. Hal­tun­gen und Erwar­tun­gen der Bevöl­ke­rung. Zürich. Migros_Unternehmensverantwortung_DE.pdf (sotomo.ch)