Wie Ikea mit smörj Geschichte schrieb

Roger Michel und Domi­ni­que Riedweg

In die­sem Bei­trag wer­den Vor­ge­hen und Aus­wir­kun­gen der Kom­mu­ni­ka­ti­on und des Kri­sen­ma­nage­ments von Ikea im Kon­text der Schmier­geld­af­fä­re ana­ly­siert. Das Ereig­nis betraf die Fir­ma Ikea in Deutsch­land und fand im Jahr 2004 statt. In der fol­gen­den Ana­ly­se wer­den die Medi­en, die Mei­nung der Öffent­lich­keit und die Reak­tio­nen von Ikea genau­er betrach­tet. Zuerst wird das Unter­neh­men vor­ge­stellt. Im Haupt­teil wird die Kri­sen­si­tua­ti­on, gefolgt von der öffent­li­chen Wahr­neh­mung und dem Kri­sen­ma­nage­ment von Ikea beschrie­ben. Zudem wer­den die Umsatz­zah­len wäh­rend der Kri­sen­si­tua­ti­on auf­ge­zeigt. Zum Schluss wird ein Fazit gezogen.

Weil sich die Ikea unmit­tel­bar nach der Bekannt­ma­chung der Schmier­geld­af­fä­re durch die Staats­an­walt­schaft koope­ra­tiv zeig­te, konn­te ein Teil des Repu­ta­ti­ons­scha­dens abge­wen­det wer­den. Zusätz­lich distan­zier­te sich Ikea gezielt von den kor­rup­ten Mit­ar­bei­ten­den und Unter­neh­men, was sich letzt­lich eben­falls posi­tiv auf das Image des Unter­neh­mens aus­wirk­te. Als sich ein Haupt­ver­däch­ti­ger in sei­ner Zel­le das Leben genom­men hat­te, gerie­ten auch die Behör­den durch die Ermitt­lun­gen gegen Ikea ins media­le Rampenlicht.

Die Ana­ly­se des Kri­sen­ma­nage­ments lässt den Schluss zu, dass die Schmier­geld­af­fä­re den Fir­men­na­men Ikea nicht lang­zei­tig bela­sten konn­te. Ein gut struk­tu­rier­tes und akti­ves Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ma­nage­ment nach der Kri­se, koor­di­niert mit geeig­ne­ten Mar­ke­ting­mass­nah­men, ver­schaff­te Ikea eine best­mög­li­che Repu­ta­ti­on.

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