von Luc Gha­ri­bi­an, Joel Käp­pe­li und Ste­fa­nie Zbinden

In die­ser Fall­stu­die geht es um einen klas­si­schen Kon­flikt, der seit den Anschlä­gen vom 11. Sep­tem­ber 2001 zwi­schen den USA und den Tali­ban besteht. Ab April 2021 sol­len nun ame­ri­ka­ni­sche Sol­da­ten aus Afgha­ni­stan nach zwei Jahr­zehn­ten abge­zo­gen wer­den. Dies führt in den USA zu einer Debat­te, bei der sich das eine Lager für die Ent­schei­dung des Prä­si­den­ten aus­spricht und das ande­re den Abzug als einen Feh­ler betrachtet.

In der vor­lie­gen­den Arbeit wird die Medi­en­be­richt­erstat­tung vom 1. April 2021 bis zum 15. April 2021 der kon­ser­va­ti­ven Washing­ton Post mit der libe­ra­len New York Times verglichen.

Mit­tels einer Framing-Ana­ly­se wird auf­ge­zeigt, dass bei­de Zei­tun­gen zwar einen sach­li­chen Stil pfle­gen, jedoch durch den Ein­satz von Frames (Deu­tungs­mu­ster) eine kla­re Posi­ti­on zur Ent­schei­dung von Prä­si­dent Biden einnehmen.