Michaela Burtscher und Carla Theler
Dieser Beitrag untersucht die Krisenbewältigung im Rahmen der Corona-Epidemie in der Schweiz, deren Auswirkungen auf das Gesundheitssystem, sowie die Berichterstattung unterschiedlicher Medien im Zeitraum von Mitte März bis Mitte Mai 2020. Dabei wird der Fokus auf die Problematik der Schutzmaskenbeschaffung gelegt.
Zu diesem Zweck wurden Informationen des Bundesamts für Gesundheit (BAG), von Experten und von diversen Medienberichten analysiert. Wie funktioniert das Krisenmanagement in der Schweiz, nachdem das Virus von Asien aus weltweit eine Pandemie ausgelöst hat? Wie reagierte die Schweizer Regierung auf die Katastrophe? Wie lief die Kommunikation zwischen den verantwortlichen Institutionen ab, und was hätte man retrospektiv besser machen können?
In einem Interview mit einer Hausärztin aus Zürich werden ausserdem Herausforderungen und Veränderungen im ambulanten Bereich des Gesundheitswesens genauer betrachtet.
Durch das plötzliche Auftauchen des neuartigen Virus hat sich in der Bevölkerung Verunsicherung und teilweise Angst breitgemacht. Der Umgang im öffentlichen Leben hat sich dadurch verändert. Die Folgen des Virus werden noch lange zu spüren sein. Was dies tatsächlich für Konsequenzen mit sich bringt, bleibt offen. Ein Umdenken in der Bevölkerung und Regierung findet statt.