Yannick Bühlmann, Anne Milani Francis und Hanspeter Kunz
Der internationale Salmonellen-Skandal bei Ferrero, der durch den Fund von Salmonellen in einem Werk in Belgien ausgelöst wurde, hat weltweit die Aufmerksamkeit der Medien erregt. Bekannte Kinderprodukte wie Kinder Überraschung, Kinder Überraschungs-Maxi-Ei und Kinder Schoko-Bons waren von der Werksschließung betroffen.
Auch in der Schweiz wurde über einen längeren Zeitraum intensiv darüber berichtet, wobei verschiedene Medien wie die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) und der Boulevard-Zeitung Blick unterschiedliche Aspekte des Skandals beleuchteten.
Diese Fallstudie analysiert die Berichterstattung der Schweizer Medien über den Skandal und vergleicht sie miteinander. Dabei werden Fragen zur Verantwortlichkeit und den Auswirkungen des Skandals untersucht.
Die Schweiz hat frühzeitig reagiert, indem betroffene Produkte sofort aus den Regalen entfernt wurden, um mögliche Infektionsfälle zu verhindern. Gemäß den untersuchten Medienberichten sind in der Schweiz bisher keine Infektionsfälle bekannt geworden.