Im Jahre 1996 wurde in Deutschland ein ähnlicher Fall publik. Der Erpresser hatte Nestlé Deutschland angedroht, Thomy-Senf mit Blausäure zu vergiften. In der Tat fand man in der Folge in Lebensmittelgeschäften Tuben mit vergiftetem Senf. Nach zwei Jahren konnte der Täter gefasst werden. Die Kosten für das Beseitigen kontaminierter Produkte beliefen sich bei Nestle Deutschland auf 3.5 Mio. Mark. Der Konzern schätzt den Umsatzverlust auf 34 Mio. Mark. (Krisennavigator)
Thomy-Senf Erpressungsfall
by admin | Mrz 1, 2022 | Buch "Unternehmen am Pranger", Fallstudien (Abstracts) | 0 comments