von Andreas Rippstein und Kevin Hodel
Die Panama Papers – der Süddeutschen Zeitung von einem Whistleblower zugespielt – decken einen weltweit umspannenden Skandal rund um die Machenschaften der Firma Mossack Fonsenca und Co. auf. Sie umfassen insgesamt 11,5 Mio. Dokumente. In den Skandal sind zahlreiche wichtige und mächtige Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft der ganzen Welt involviert. Der folgende Beitrag befasst sich mit den Folgen der Panama Papers für Island. Speziell wird die Krisenbewältigung des ehemaligen Premierministers Sigmundur Davíð Gunnlaugsson und des jetzigen Finanzministers Bjarni Benediktsson unter die Lupe genommen.